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Aprilia hält mit 9 Podesten den Jerez-Rekord, alle zwischen 2013 und 2015 gesammelt. 2013 gab es einen Doppelsieg und 2014 sogar ein Doppel-1-2. Letztes Jahr ging es mit Lorenzo Savadori in Lauf 2 zu Rang 10. Die vier Aprilia-Siege haben Marco Melandri (2014) und Eugene Laverty (2013) eingefahren.

BMW feierte 2013 mit Marco Melandri auf Rang 2 das stärkste Ergebnis. Seither wurden in jedem Rennen Punkte gesammelt. Letztes Jahr erzielte Jordi Torres in Rennen 2 als Achter das beste Ergebnis.

Dank Chaz Davies ist mittlerweile Ducati der Hersteller, den es in Jerez zu schlagen gilt. Der Brite gewann die letzten drei Rennen und bescherte dem Werk aus Bologna damit einen Sieg mehr als Aprilia, nämlich insgesamt fünf. Den ersten Doppelsieg feierte Ducati 1990 mit Raymond Roche. Die aktuellen Ducati-Werkspiloten Davies und Melandri haben aus den letzten sechs hier gefahrenen Rennen fünf gewonnen, wenngleich Melandri 2014 auf Aprilia siegreich war.

Honda hat in Jerez vier Podeste gefeiert: Die ersten drei 1990, vor zwei Jahren wurde Michael van der Mark im ersten Rennen Dritter. Letztes Jahr wurde das beste Ergebnis vom verstorbenen Nicky Hayden eingefahren, der in beiden Rennen Vierter wurde. Seit 2014 hat Honda in allen Rennen hier Punkte geholt. 12 Mal von 12 Starts fuhr eine Honda in die Punkte, nur ein Mal außerhalb der Top-10: 2015 mit van der Mark auf Rang 13 im zweiten Rennen – nach Sturz.

Kawasaki ist mit acht Podesten nur eines hinter Aprilia, allerdings haben die Grünen nur einen Laufsieg auf dem Konto: Vor zwei Jahren im ersten Rennen durch Tom Sykes. Letztes Jahr wurden Rea und Sykes in beiden Rennen Zweiter und Dritter hinter Davies. In den letzten beiden Rennen hat Kawasaki mit Sykes und Rea die beiden Spitzenplätze des Qualifyings belegt.

Das beste Ergebnis für MV Agusta holte letztes Jahr Leon Camier mit Rang sieben im ersten Rennen.

Letztes Jahr war Yamaha hier erstmals seit 1990 mit einem Werksteam unterwegs, das beste Ergebnis davon war Rang fünf durch Sylvain Guintoli in Rennen 1.